HV Chemnitz vs. TS Herzogenaurach 25:18 (12:7)
Es war wie eine Befreiung, von Beginn an waren alle hoch konzentriert und man merkte die Arbeit der letzten 3 Wochen, wo das Trainerteam Sandner/Starcek die Mannschaft auf die TS Herzogenaurach eingestellt hat. Waren es im Hinspiel noch 12 Kontertore die wir hinnehmen mussten, so konnten wir dies heute unterbinden und haben auf diese weiße nur ein Tor kassiert. Es läuft längst noch nicht alles Rund, aber die Richtung stimmt und jetzt heißt es weiter konzentriert arbeiten. Neben Meike Leheis, die sich letzte Woche am Fuß verletzte, fehlte Marcela Splechtova Krankheitsbedingt. Die Voraussetzungen waren somit nicht optimal, aber die Mannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken.
Nun aber zum SpielverIauf. Das erste Tor für unsere Mädels erzielte Laura Amtsberg, die noch weitere 5 Tore im Spielverlauf folgen ließ zum 1:1 in der 3. Spielminute. Wir kamen dann einfach gut ins Spiel, bis zur 12. Minute konnten wir den Vorsprung auf 5 Tore zum 7:2 ausbauen. Schon jetzt zeigte sich, dass heute eine Sabrina König im Tor glänzend aufgelegt war, über die gesamte Spielzeit vereitelte sie viele klare Torchancen unserer Gäste. Unsere Gäste kamen zwar ab diesem Zeitpunkt etwas besser ins Spiel, aber wir konnten den Abstand immer zwischen 3 und 5 Toren halten. In die Pause ging es dann beim Stand von 12:7. Aus der Kabine kamen wir mit einem 4:0 lauf und konnten bis zur 41. Minute auf 16:7 erhöhen. Ab diesem Zeitpunkt fühlte man, dass heute unsere Mädels etwas zählbares mitnehmen könnten und so sollte es auch sein. In der 49. Minute war es dann das erste Mal ein 10 Tore Vorsprung beim 20:10. Auch waren es heute schöne Aktionen, wie z.B. beim Konter mit Jana Foksova und Melanie Beckert zum 21:11. Nach der 52. Minute beim 23:12 konnten zwar unsere Gäste noch etwas verkürzen, am Ende war es aber nur Ergebniskosmetik und wir konnten endlich wieder einen Sieg bejubeln. Heute war es wirklich eine starke Mannschaftsleistung, egal ob im Angriff oder in der Deckung, alle kämpften für einander und somit war es ein mehr als verdienter Sieg. Dann hoffen wir, dass sich die Spielerin mit der Rücken Nr. 14 Laila Schneidereit von unseren Gästen nicht schwerer verletzt hat und wünschen eine schnelle Genesung.
Es spielten: Sabrina König (Tor), Lilli Slesaczek (Tor), CarolineRosiak, Jana Foksova, Laura Amtsberg (6), Sandra Schumann (3/1), Claudia Breßler (1/1), Stefanie Pruß (1), Anja Schulze (5), Catrin Grützmann (4), Melanie Beckert (4), Katarzyna Skozynska (1/1), Anna Leibnitz
Strafzeiten: Chemnitz 7×2 Min | Herzogenaurach 7×2 Min
Siebenmeter: Chemnitz 6/3 | Herzogenaurach 5/3
Zuschauer: 215