Handballverein(t) Chemnitz - Willkommen beim HVC

HVC Mädels unterliegen in Schlussviertelstunde Liga-Topteam!

HSG Kleenheim-Langgöns – HV Chemnitz 24:18 (HZ 12:13)

Mit einer 24:18 (HZ 12:13) Niederlage im Gepäck reisten die
HVC Mädels am hiesigen Sonntag vom Auswärtsspiel in Kleenheim zurück.

Dabei spiegelt das Endergebnis nicht den zwischenzeitlichen
Spielverlauf wieder. Die schnelle 3:0 Führung der Gastgeber konterten die
Chemnitzerinnen zwar durch Laura Amtsberg und Caro Rosiak zum 3:2, aber in der
Folge bestimmten die Kleenheimer Spielerinnen die Partie. Beim Stand von 6:3
reagierte Chemnitz mit einer Auszeit, doch nach dem Anschlusstreffer zum 6:4 durch
Anja Schulze, gelangen den Gastgeberinnen 2 weitere Tore und der Abstand betrug
erstmals 4 Tore. Aber wie bereits in den letzten Wochen behielten die
Chemnitzerinnen den Kopf oben und mit einer starken Lilli Slesaczek im Tor
verkürzten Sie Stück für Stück den Rückstand und beim 10:10 nach 24 Minuten
durch Paulina Momot waren Sie wieder im Spiel. 
In den verbleibenden Minuten legte Kleenheim mit dem 11 bzw. 12. Treffer
wieder vor, doch die HVC Mädels glichen durch Laura Amtsberg bzw. Claudia
Breßler (per Strafwurf) wieder aus, um durch einen gelungenen Konter von Caro
Rosiak unmittelbar vor der Halbzeitpause mit 12:13 sogar in Führung zu gehen.

Nach dem Wechsel glich Kleenheim zum 13:13 aus, doch zur
Überraschung der einheimischen Zuschauer, konnten die Gäste weiter das Ergebnis
bestimmen und legten durch Tore von Anja Schulze und Paulina Momot, bei einem
Gegentreffer der Gastgeber, zum 14:16 nach 40 Minuten weiter vor. Kleenheim
verkürzte zum 15:16 und die nächsten 5 Minuten waren bestimmt von starken
Abwehrreihen und Schiedsrichterentscheidungen, die die Gastgeber wieder zurück
ins Spiel brachten. Eine Strafzeit gegen den Chemnitzer Trainer, sowie eine weitere
gegen Laura Amtsberg nutzte Kleenheim dann beim Spiel 6 gegen 4 zum Ausgleich
nach 45 Minuten. Da Claudia Breßler anschließend auch für 2 Minuten auf die
Bank musste, hielt diese Überzahlsituation für die Gastgeber auch in den
Folgeminuten an und die Gastgeberinnen zogen mit 18:16 wieder vorbei. In der
Folge riss bei den Chemnitzerinnen der Spielfaden und Kleenheim erhöhte auf
20:16 nach 50 Minuten. Durch Sandra Schumanns verwandelten Strafwurf zum 20:17
schnupperten die HVC Mädels nochmal am Anschluss, doch 2 verpasste
Konterchancen, ließen diese Chancen leider sinken. Kleenheim reagierte mit
einer Auszeit und traf anschließend zum schon vorentscheidenden 21:17 nach 54
Minuten. Im Bemühen jetzt trotzdem nochmal die Wende zu schaffen, agierten die
Gäste nun zu hektisch und luden so in den Schlussminuten die Gastgeberinnen
noch zu 3 einfachen Kontertoren ein, so dass diese das Ergebnis noch auf 24:18 erhöhen
konnten.

Fazit von Trainer Sandner: Die Mädels haben sich bei einem
Toptteam der Liga 45 Minuten toll verkauft und wie in den letzten Wochen
personelle Umstellungen als Team prima kompensiert. Zukünftig muss es gelingen,
sich von unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen nicht beeinflussen zu
lassen und sein Spiel weiter kontrolliert durchzuziehen.

Der HVC spielte mit: Lilli Slesaczek, Sabrina König; Caroline Rosiak (2), Izabela Rzeszotek, Laura Amtsberg (4), Sandra Schumann (1/1), Michelle Sandner, Meike Leheis (1), Friederike Kob, Claudia Breßler (1/1), Stefanie Pruß, Anja Schulze (5), Paulina Momot (4)

Siebenmeter: Kleenheim 5/4  –   HVC 3/2
Strafzeiten: Kleenheim 4×2 Min  – HVC 7×2 Min
Zuschauer: 200

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