Am vergangenen Wochenende bestritten wir HVC-Mädels ein weiteres Heimspiel. Dabei empfingen wir den TSV Niederndodeleben in eigener Halle. Unser Team ging motiviert sowie mit dem nötigen Respekt an die Partie. Der Start ins Spiel verlief für uns optimal. Wir stellten eine aggressive sowie kompakte Abwehr und konnten mit temporeichen Angriffen schnelle Tore erzielen. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt fanden kaum Lösungen gegen unsere gut eingestellte Abwehrformation. So setzte man sich allmählich Stück für Stück ab und es stand zwischenzeitlich 10:5. Mit einem Zwischenstand von 16:13 ging man schließlich in die Halbzeitpause und wechselte die Seiten. Trainer Michael Thielebein fand klare Worte und machte deutlich, dass in der zweiten Hälfte des Spiels nicht nachgelassen werden darf. Leider gelang den Niederndodeleberinnen der Start in die zweite Halbzeit erfolgreicher als uns. Der TSV zeigte viel Routine und Erfahrung in seiner Spielweise. Wir verloren bedauerlicherweise unseren roten Faden und produzierten mehrfache technische Fehler. Zu einfache Ballverluste, wenig Tempo und Druck im Angriff und Unkonzentriertheiten in der Abwehr bauten den Gegner auf und ließen ihn wieder rankommen. Ein Duell auf Augenhöhe zeichnete sich bis zur Schlussminute ab. Es gelang uns kämpferisch weiter mitzuhalten, jedoch legte der Viertplatzierte immer nach. Am Ende belohnen wir uns nicht für unsere sehr guten Leistungen in Halbzeit 1. In letzter Minute gewinnt der TSV Niederndodeleben schließlich mit einem Tor. Nach 60 Minuten steht es 26:27. Die Enttäuschung über diese bittere Niederlage war groß.
Beste Werferin aus unseren Reihen war unsere Kapitänin Caroline Rosiak mit 10 Treffern.
Wir bedanken uns bei einem tollen Heimpublikum für die super Stimmung in der Sachsenhalle! Ihr ward spitze. Außerdem gilt ein großer Dank allen freiwilligen Helfern sowie Unterstützern. Ohne euch wären Heimspieltage wie diese nicht möglich.
Unseren Mädels steht nun erst einmal ein spielfreies Wochenende bevor. Danach wartet der Tabellenerste – der HC Burgenland – auf uns.
📸 Marko Unger