Am vergangenen Samstag trat der HVC beim Tabellenzweiten, dem HC Burgenland, an. Mit viel Respekt, aber auch Kampfgeist starteten wir in die Partie – und zeigten in der ersten Halbzeit eine beeindruckende Leistung.
Unsere defensive Stabilität stellte die favorisierten Gastgeberinnen vor Herausforderungen und Torhüterin Jessika Pöttrich erwies sich einmal mehr als wichtiger Rückhalt im Tor. Mit disziplinierten Abwehraktionen angeführt von Friederike Kob und Laurine Arndt sowie schnellen Angriffen über die erste und zweite Welle konnten wir einige einfache Tore erzielen. So lagen wir nach 18 Minuten mit 6:8 in Führung und wechselten mit einem knappen Halbzeitstand von 14:13 die Seiten.💨
Cheftrainer Michael Thielebein zeigte sich in der Pause stolz auf die konzentrierte und engagierte Leistung der ersten 30 Minuten.
Doch leider verloren wir in der zweiten Halbzeit den roten Faden. Viele technische Fehler, darunter einfache Schritt- und Passfehler, führten dazu, dass wir unsere Angriffe nicht sauber abschließen konnten. Die Gastgeberinnen nutzten diese Fehler gnadenlos aus und erzielten zahlreiche Tempogegenstoßtore. Trotz weiterhin guter Defensivarbeit, mit welcher der aufspielende Positionsangriff der Burgenländerinnen Probleme hatte, konnten wir im Angriff kaum Akzente setzen – gerade einmal acht Tore gelangen uns in der zweiten Halbzeit. Das ist zu wenig!
Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Laura Amtsberg, die über die gesamte Spielzeit versuchte, das Team anzutreiben sowie von Anna-Maria Glatz und Jenny Lindner, die ebenfalls eine starke Leistung zeigten. Am Ende spiegelt der deutliche Endstand von 32:21 nicht unsere gute erste Halbzeit wider, in der durchaus mehr drin gewesen wäre.
Jetzt heißt es: Kopf hoch und weitermachen!
Danke an unsere treuen Fans, die uns auch auswärts unterstützt haben !
Wir lernen aus solchen Spielen und wollen nun beim nächsten Tabellenanführer, dem HCL II, unter Beweis stellen, dass wir mithalten können!