Was für ein Krimi in der Sachsenhalle! Bis zur letzten Sekunde kämpfte unser Team mit voller Leidenschaft, doch am Ende fehlte das Quäntchen Glück. Mit 22:23 verlieren wir denkbar knapp gegen den TSV Niederndodeleben.
Dabei starteten wir stark in die Partie und setzten uns früh mit 2:0 ab. Unsere Abwehr stand erneut bärenstark und knüpfte nahtlos an die Leistung aus dem Görlitz-Spiel an. Auch Torhüterin Lilli Slesaczek glänzte bei ihrem offiziellen Comeback und hielt einige wichtige Bälle. Doch im Angriff fehlte die gewohnte Effizienz. Unsere Rückraumspielerinnen wollten Verantwortung übernehmen, trafen aber oft unglückliche Entscheidungen. Hektische Abschlüsse, technische Fehler und Ballverluste verhinderten, dass wir uns entscheidend absetzen konnten. Auch die allgemeine Trefferquote ließ in diesem Spiel leider zu wünschen übrig. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt nutzten ihre Chancen clever und setzten sich zwischenzeitlich auf 12:16 ab.
Doch unser HVC zeigte erneut Kampfgeist! Ein 4:0-Lauf brachte uns zurück ins Spiel, doch den entscheidenden Moment verpassten wir. In der 57. Minute erzielte Laura Amtsberg den Ausgleich zum 22:22 – die Halle bebte! Doch eine bittere Zeitstrafe zwang uns in Unterzahl und die Gäste nutzten ihre Chance eiskalt zum 22:23-Endstand. Ein Unentschieden wäre mehr als gerecht gewesen…
Beste Werferin aus unseren Reihen war Laura Amtsberg mit insgesamt 10 Treffern!
Aber eines ist sicher: Unser Team hat erneut Charakter bewiesen! Jetzt heißt es regenerieren, denn in zwei Wochen wartet der nächste Heimspielkracher gegen die Elbehexen aus Meißen!
Danke an alle Fans & Zuschauer für die großartige Unterstützung!