Nach einer 6-wöchigen Pause trafen die Handballerinnen des HV Chemnitz am vergangenen Sonntag in heimischer Halle auf den Tabellenletzten der Mitteldeutschen Oberliga, den HSV Magdeburg.
Auf Grund der langen Pause seit dem letzten Punktspiel und der personell schwierigen Trainingsphase in dieser Zeit, war man auf Chemnitzer Seite gespannt, mit welcher Leistung man aufwarten kann.
Da die Gäste auf wichtige Spielerinnen verzichten musste, wurden die Chemnitzerinnen ihrer Favoritenrolle für diese Begegnung gerecht und gewannen
am Ende mit 36:26 (19:14).
Dabei war dem Team die lange Spielpause deutlich anzumerken und es schlichen sich immer wieder vermeidbare Fehler in das Abwehr – und Angriffsspiel ein. Da man trotzdem bereits nach 14 Minuten mit 9:4 deutlich führte, nutzte Trainer Sandner die weitere Spielzeit auch, um kleine Umstellungen für den Minikader vorzunehmen, um mögliche Optionen für die kommenden Spiele im Punktspielbetrieb zu testen.
Nach dem Halbzeitstand von 19:14 bauten die HVC-Mädels den Vorsprung nach der Pause bis zur 42. Minuten vorentscheidend auf 10 Tore aus (28:18). Die tapfer kämpfenden Magdeburgerinnen hielten aber weiterhin bravourös dagegen, so dass sie den Rückstand bis zum Schlusspfiff bei 10 Toren halten konnten.
Fazit von Trainer Sandner: „Ich hoffe, dass uns dieses Spiel wieder ein bisschen in den Punktspielrhythmus zurückgebracht hat und wir unter der Woche an den vielen kleinen Dingen die nicht optimal liefen in Abwehr und Angriff arbeiten können, um am kommenden Samstag in Meißen stabiler auftreten zu können.“
Der HVC spielte mit: Slesaczek, Sahlmann; Rosiak (11), Rzeszotek (6), Hofmann (4/1), Sandner, Leheis (3), Kob (3), Breßler, Pruß (6), Grützmann (3).
Strafzeiten: HV Chemnitz 3×2 Minuten – HSV keine
Siebenmeter: HV Chemnitz 1/2 – HSV keine