Auf Grund einer erneuten Verlegung des Heimspiels gegen den HC Burgenland, kommt es am kommenden Donnerstag um 20 Uhr in der Sachsenhalle Chemnitz, kurzfristig zum Handball-Spitzenspiel in der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen.
Dabei stimmte der HV Chemnitz der kurzfristigen Verlegung, des eigentlich zwischen beiden Teams schon neu fixierten Termins am 30. April zu, da der HC Burgenland zu diesem Termin über keinen ausreichenden Kader mehr verfügt hätte.
Leider hat es diese sportliche Fairness in der Hinrunde der Saison beim Auswärtsspiel des HVC beim HC Burgendland nicht gegeben, da die Verantwortlichen des HCB damals keine Möglichkeit der Verlegung einräumten und Chemnitz die Punkte am grünen Tisch verlor. Die aktuelle Tabellensituation zeigt, welche Bedeutung dieser kampflose Punktabzug für beide Teams darstellt.
Zur sportlichen Situation vor dem Duell Erster (HV Chemnitz 25:7 Pkt.) gegen Zweiter (HC Burgenland 25:9 Pkt.). Die unglückliche Personallage bei den Chemnitzerinnen besteht auch zu diesem Spiel. Zahlreiche Spielerinnen sind nicht einsatzfähig und werden dies auch im restlichen Verlauf der Saison nicht mehr sein. Somit kann das verbliebene Team nur wieder versuchen, das Optimum an Teamleistung gegen die gut eingespielten Gäste herauszuholen. Dies haben sie in den letzten Wochen mit Bravour getan und sich deshalb bis auf Platz 1 nach vorn gebracht.
Trotz des Spieltags unter der Woche und der kniffligen Anwurfzeit mit 20 Uhr, hoffen die HVC-Mädels auf die lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen, um als 8. Mann mitzuhelfen, den personellen Engpass ein weiteres Mal zu kompensieren.